Canonical unterstützt Entwicklung von LibreOffice

Wie die Document Foundation in ihrem Blog mitteilt, stellt Canonical – die Firma hinter Ubuntu – für die Entwicklung von LibreOffice einen vollzeitangestellten Programmierer  zur Verfügung.

LibreOffice Logo

Björn Michaelsen, welcher den OpenOffice.org-Code bereits aus seiner Zeit bei Oracle kennt, wird sich bei Canonical unter anderem mit der Portierung von LibreOffice auf ARM-Prozessoren beschäftigen.

Bjoern Michaelsen (Bildquelle: libreoffice.hu)
Björn Michaelsen Bildquelle: libreoffice.hu

Ausserdem wird der Softwareentwickler aus Hamburg bei der Bereitstellung der Debian- und Ubuntu-Pakete von LibreOffice mitwirken.

Eine weitere Aufgabe von Michaelsen wird die Integration von LibreOffice in den zukünftigen Standard-Desktops von Ubuntu „Unity“ sein.

Für maximale Benutzerfreundlichkeit muss sich LibreOffice perfekt in den die Unity-Oberfläche integrieren. Bildquelle: Silicon Island Blog

Canonical gehört bereits zu den offiziellen Unterstützern der Document Foundation, der Organisation, welche sich der Entwicklung und Förderung des LibreOffice-Projekts gewidmet hat.

Vor einer Woche startete die Document Foundation zusammen mit dem gemeinnützigen Verein OpenOffice.org Deutschland e.V. einen Spendenaufruf für die Gründung einer rechtlich anerkannten LibreOffice-Stiftung in Deutschland.

Um diese Stiftung zu gründen, benötigt die Foundation bis zum 21. März 50’000 € an Stiftungskapital. Noch ist die Summe für die Stiftung nicht ganz beisammen. Freunde freier Software und LibreOffice können sich jedoch mit einer Spende an der Stiftungsgründung beteiligen.

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