Die Linux-Distribution Ubuntu wird in der nächsten Version 11.04 („Natty Narwhal“) LibreOffice anstatt OpenOffice.org als vorinstalliertes Office-Paket enthalten.
Ein grosser Teil der OpenOffice.org-Entwickler hatten sich im Oktober 2010 von Oracle abgespalten und ein neues Projekt mit dem Namen LibreOffice gegründet. LibreOffice basiert auf dem Quellcode von OpenOffice.org und wird mithilfe der unabhängigen Stiftung Document Foundation und mehreren Unternehmen weiterentwickelt.
Andere bekannte Linux-Distributionen wie Fedora und openSUSE werden diesen Schritt von Oracle’s OpenOffice.org weg zum LibreOffice-Projekt in zukünftigen Versionen ebenfalls vollziehen.
Die Document Foundation veröffentlichte Ende des letzten Jahres den zweiten Release-Kandidaten von LibreOffice 3.3. Für alle diejenigen, die LibreOffice einmal ausprobieren möchten, steht der zweite Release Candidate auf der Seite des Projekts zum Download bereit.
Die LibreOffice-Entwickler weisen jedoch ausdrücklich darauf hin, dass es sich hierbei noch um eine Testversion handelt und die Büro-Suite deshalb noch nicht für den produktiven Einsatz verwendet werden sollte.
Ubuntu 11.04: LibreOffice ersetzt OpenOffice.org http://marcopeter.radio-gfm.net/2011/01/06/ubuntu-11-04-libreoffice-ersetzt-openoffice-org/
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Sehr schön !
Ich befürchte nur, dass durch das fehlen des Namens „OpenOffice“ der Anreiz bei ein paar wenigen fehlen wird, Ubuntu zu installieren. Aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung und wird LibreOffice gut pushen.
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Für interessiert Ubuntu-Anwender dürfte wohl das PPA https://launchpad.net/~libreoffice/+archive/ppa interessant sein.
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Da Ubuntu eh schon immer Go-OO ausgeliefert hat ist es eigentlich auch nicht so verwunderlich.
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