Mozilla hat sowohl den Browser Firefox als auch den E-Mail-Client Thunderbird in der Version 11 freigegeben.
Gemäss den Release Notes werden nun alle installierten Add-ons über den in Firefox 11 integrierten Synchronisationsdienst „Sync“ abgeglichen. Ausserdem können Benutzer ab jetzt Ihre Lesezeichen, Cookies und die Surf-Chronik von Google Chrome importieren.
Des Weiteren unterstützt der freie Webbrowser nun das von Google entwickelte SPDY-Protokoll (HTTP-Nachfolger). Dazu tippt man einfach about:config in die URL-Leiste ein und aktiviert nachher den Eintrag network.http.spdy.enabled.
Optisch hat sich in Firefox 11 nur der HTML5-Player verändert. So lassen sich Videos mit einem Klick auf die entsprechende Schaltfläche nun vergrössern.
Auch in Thunderbird hat sich optisch etwas getan. Die Tabs befinden sich nun weiter oben. Gemäss den Veröffentlichungsnotizen wurden zudem einige Sicherheitslücken geschlossen.
Die neuen Versionen von Firefox und Thunderbird lassen sich über die Paket-Quellen von Ubuntu sowie der meisten Linux-Distributionen auf den neuesten Stand bringen. Die Updates werden zudem bereits über die automatische Aktualisierungsfunktion der beiden Mozilla-Programme verteilt. Alternativ können Firefox und Thunderbird sowohl in binärer Form als auch im Quelltext von der Seite des Projekts für die Betriebssysteme Linux, Mac und Windows heruntergeladen werden.