Einen Tag nach der Veröffentlichung des Browsers Firefox 7 hat Mozilla auch dessen Schwesterapplikation, den freien E-Mail-Client Thunderbird, in der siebten Version freigegeben.
Laut den englischen Veröffentlichungsnotizen wurden in Thunderbird 7.0 neben Verbesserungen im Adressbuch und der Benutzeroberfläche auch Fehler betreffs Dateianhängen korrigiert. Zudem kann Thunderbird nun zusammengefasste E-Mails, welche vom Benutzer markiert werden, ausdrucken.
Thunderbird 7 steht ab sofort für GNU/Linux, Mac OS X und Windows sowie im Quellcode auf der Seite des Projekts zum Download bereit. Die Thunderbird-Repositories der meisten Linux-Distributionen dürften von der Community bzw. von den jeweiligen Distributoren in den nächsten Tagen auf den aktuellen Stand gebracht werden.
Benutzer von Ubuntu 10.04 LTS, welche auf Thunderbird 7.0 umsteigen möchten, können das Thunderbird-stable-PPA-Repository von Mozilla zu den Paketquellen hinzufügen.
Wer Thunderbird 7 nicht gleich installieren möchte oder mit dem Update vorerst noch abwarten will, kann anhand der Anleitung von UbuntuFlo eine portable Version von Thunderbird erstellen. Des Weiteren eignet sich Portable Thunderbird hervorragend für den Einsatz auf einem USB-Stick oder einer externen Festplatte.
In Thunderbird 7 wurden jedoch einige Fehler und Sicherheitslücken behoben, sodass sich eine Aktualisierung auf jeden Fall lohnen dürfte.
Fazit: Die angekündigten Verbesserungen der Benutzeroberfläche sind mir bisher optisch noch nicht aufgefallen. Nach dem Update von Thunderbird 6.0 auf 7.0 war ich zunächst verunsichert, da die Kalender-Erweiterung „Lightning“ deaktiviert wurde. Es stellte sich jedoch heraus, dass ich eine veraltete Version von Lightning einsetzte und nachdem das Add-on mit einem einfachen Mausklick aktualisiert wurde, funktionierte wieder alles.
na gott sei dank gibts in version 7 immernoch kein brauchbares adressbuch. ich hatte für ein paar nanosekunden befürchtet, ich müsste TB installieren…
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Für jemanden der nicht mal Groß- und Kleinschreibung beherrscht ist ein Adressbuch sowieso nichts 🙂
Kann es sein dass das Schriftbild unter Linux verbessert wurde?
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um das Adressbuch ist es echt sehr schade, ABER trotzdem geht die Runde eindeutig an den Steffen =D
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